Die Stadt Česká Skalice liegt im südlichem Teil der Region (Grenzgebiet Klodzko) „Kłodzkie Pogranicze”, in der touristischen Region in Osten Tschechei, in Woiwodschaft Kralovohradeckie.
Zum Grenzübergang Nachod-Běloves ist 12 km.
Zur Gemeinde Česká Skalice gehört Wasserspeicher Rozkoš. Hier, auf dem modernem Autocamping Rozkoš sind wunderbare Erholungs-, Bade- und Rekreationsmöglichkeiten. Die Touristen, die Polanica-Zdroj besuchen, interessieren sich sehr für die touristische Attraktionen gegenüber der Grenze. Deswegen ist ein Bedarf der Zusammenarbeit zwischen den tschechischen Institutionen und Organisationen der „Ziemi Klodzkiej“ entstanden, die sich mit touristischer Förderung der Region beschäftigt. Gleichzeitig die nahe Nachbarschaft und die gegenseitige individuelle und institutionelle Kontakte erzeugen ein natureller Bedürfnis, die Zusammenarbeit und das Einvernehmen zwischen den polnischen und tschechischen Gemeinden im Grenzgebiet aufzunehmen.
Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinden Polanica-Zdroj und Česká Skalice dauert seit mehr als einem Jahr. Die ist zuerst zwischen den touristischen Zentren entstanden. Man hat Maßnahmen getroffen, um die Natur, kulturelle Bestände und touristische Attraktionen der beiden Gemeinden kennen zu lernen. Hier wurden auch Vorteile festgestellt, die aus der gemeinsamen Förderung des Grenzgebietes – Region Klodzki, als ein touristisches, regionales Produkt, folgen können.
Die Gemeinde Polanica-Zdroj, in Rahmen des Projektes über EU-Fonds aus Intereg IIIA für Regionale Entwicklung Tschechei-Polen, hat den Abgeordneten der Gemeinde Česká Skalice und der Körperschaft (Entwicklungszentrum) „Centrum Rozwoje Česká Skalice“, eine gemeinsame Realisierung des Projektes vorgeschlagen. Unter dem Titel: Das Mitintegrierte Touristik Informationssystem in Grenzgebiet Klodzko. Es wurde ein Einvernehmen der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Polanica-Zdroj und der Organisation „Centrum Rozwoje Česká Skalice“ unterzeichnet. Die beschäftig sich mit Maßnahmen, die kulturelles Leben der Gemeinde Česká Skalice ermuntern und das Grenzgebiet Klodzko interessanter machen. Gleichzeitlich sind offizielle Kontakte zwischen den Stellvertretenen Polanica-Zdroj und der Gemeinde Česká Skalice aufgenommen, um die Zusammenarbeit der beiden Gemeinden rund ums Projekt zu verstärken.
Der tschechische Partner hat die Aufgabe, die Informationen des Grenzgebiets Klodzko auf der tschechischer Seite einzusammeln. Die werden dann für den Entwurf der Internetseite verwendet, um die Städte, die zum Projekt und zum Grenzgebiet Klodzko gehören, zu fördern.
Die Partner sind der Meinung, dass die Website, die die Städte fördert, führt dazu, die Region touristisch bekannter zu machen. Vor allem durch den breiten Zugang zu den touristischen, kulturellen und gesellschaftlichen Informationen der Region. Der Informationsaustausch verursacht, besser und genauer die Kultur und die Gesellschaft von den beiden Seiten der Grenze kennen zu lernen. Die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch bindet Einwohner der Städte. Das erste Beispiel: Taufefeier des Förderungsverlags, der nach der tschechischen Tradition am 9 März 07 in Polanica-Zdroj stadtgefunden hat. Es war ein Förderungselement von den ganzen Projekt. Zur Feier sind Abgeordnete und Stellvertretene nicht nur aus Česká Skalice gekommen, sondern auch aus nahgelegter Nachod.
Grenzgebiet Klodzko
Die touristische Region „Grenzgebiet Klodzko” befindet sich in Osten Tschechei, in Woiwodschaft Kralovohradeckie, an der Grenze zu Polen, auf der Euroregion Glacensis. Das Gebiet besitzt die Fläche zwischen den Góry Stołowe und Góry Orlickie, gehört zu der touristischen Region - Osttschechei. Hier befinden sich einige Naturschutzgebiete: Region Broumowski, Felsenstädte in der Nähe von Adršpachu i Teplic an Metuja, Naturreservat „Peklo” bei Nowe Město an Metuja und Wassersport- und Erholungszentrum - Kunstsee Rozkoš in Česká Skalice.
Die schöne Landschaften, Felsenlabyrinthe, zahlreiche Andenken und Denkmale, sowie die reiche Geschichte des Landes, haben viele Künstler inspiriert, z.B.: die Schriftsteller - Božena Němcova, Alois Jirásik, Josef Škvorecki, den behrümthen Komponist Bedřich Smetana, den Generalarchitekt K.I. Dienzenhof und den Schnitzer Matyáš Bernard Braun und viele andere.
Das Klodzko Grenzgebiet, das wunderschöne Bergland mit interessanten malerischen Talen ist ein idealer Ort für die aktive Erholung. Hier kann man Wandern, Radfahren, oder Reiten. Man kann auch Kajakfahren, rudeln und auf zahlreiche Felsen klettern. Die Schönheit des Landes kann man von vielen Aussichtstürmen und Rundflügen bewundern (z.B: mit Drachenflieger). Im Grenzgebiet Klodzko sind reichlich historische Andenken vorhanden, unveränderte Schönheit der Natur, Literaturtraditionen und viele Kulturvereine.
Die Stadt Česká Skalice liegt im südlichem Teil der Region (Grenzgebiet Klodzko) „Kłodzkie Pogranicze”, in der touristischen Region in Osten Tschechei, in Woiwodschaft Kralovohradeckie, Kreis Nachod, Nahe der polnischen Grenze. Zum Grenzübergang Nachod-Běloves ist 12 km. Česká Skalice, außer Nachod, liegt an den folgenden Städten: Červený Kostelec, Nové Město nad Metují i Jaroměř, auf 284 m ü.M.S. Durch den Ort fließt der Fluss Upa, der seine Quelle im Riesengebirge (Karkonosze) – in Jaromierz hat und mündet in der Elbe. Česká Skalice hat 5 500 Einwohner. In der Sommersaison verdoppelt sich die Einwohnerzahl. Die Gesamtfläche des Ortes mit den Stadtteilen: Malá Skalice, Zájezd, Spyta, Zlíč a i Ratibořice beträgt 1735 ha.
In der unmittelbaren Nähe Česka Skalice liegt Wasserspeicher Rozkoš. Die Fläche dieses Kunstsee beträgt 1100 ha, die Tiefe – 10 m. Der von 1966 bis 1972 gebaute Speicher dient der Regulierung des Wasserspiegels in Úpa, ist aber gleichzeitlich ein wunderbarer Erholungsort im Sommer für Wassersportliebhaber und Angler. Auf dem modernen Autocamping Rozkoš sind wunderbare Erholungs-, Bade- und Rekreationsmöglichkeiten.
Geschichte der Stadt
Die erste schriftliche Erwähnung über Skalica stammt aus dem Jahr 1238, als die zu Herren von Duba gehörte. Die lag zwischen den beiden Festungen im Mittelalter an dem Fluss Upa. Wielka Skalica (Große Skalica) befand sich am linken Ufer des Flusses, in der Nähe von dem Einlauf in das Babunia-Tal und hat Upa Weg geschützt. Die Skalica Festung, auch Kleine Skalica genannt, befand sich auf der Felsböschung, der Burg entlang und hat Klodzka Weg geschützt. Über den Handelweg erwähnt „Kosma-Chronik“ aus dem Jahre 1068. Hier gefundene römische Münzen aus den Jahren 41 bis 185 n.Chr., beweisen, dass durch die Regionen schon in weit zurücklegenden Zeiten die Händler gereist haben. Skalica hat während der Hussitenkriege Bedeutung gewonnen. Im 1424 hat Jan Žižka aus Trocnov die Armii der katholischen Herrscher besiegt. Im 1441 sind in den Ort die Schlesier eingezogen. Ursprünglich ist die Ansiedlung im 1545 ein Städtchen geworden und 30 Jahre später die Besitzerin Hedvika Smiřická aus Smiřice hat ihm die Stadtrechte verliehen. Während der Zeit war die Alte Skalica und die Kleine Skalica das Besitztum von Nachod und wurde „Skalice Česká bei Úpa” genannt. Nach der Schlacht bei Biala Gora (Weißberg) haben die Stadt Trčkowie aus Lipa übernommen und danach Octvio Piccolomini. Skalica war paar Mal durch Brände vernichtet. Im 1639 wurde die Stadt von Schweden in Brand gesetzt und im 1696 verbrannte die ganze Altstadt. Während des letzten Brandes im 1846 verbrannten 43 Häuser und 6 Scheunen.
Im Bewusstsein der tschechischen Nation ist der Name „Česká Skalice” mit der nationalen tschechischen Wiedergeburt angebunden. Im Gasthof von Steidler – „U Bileho lwa“ fanden seit 1873 „Jiřinkové slavnosti” (Dalia Fest). Die Königin des ersten Festes Dalia Blume „jirzinkowe bal“ wurde die 17 – jährige Barunka Panklova-Nemcowa. Bedřich Smetana komponierte nach dem Skalice Besuch die „jirzikowa polka” und der Steidler Gasthofsaal (heute das Museum Bożena Nemcova) wurde „Jirzikova” genannt.
Die Herstellung der Baumwolle in der ersten tschechisch-skalicka Spinnerei hat ab 1838 die neue Zeit in der Geschichte der Stadt angefangen. Doch im 1866 hat die Stadtentwicklung der Krieg gestört. Am 28 Juni 1866 hat die preußische Armee die österreiche Armee um die Macht des Landes bei Skalica besiegt. Der Kriegsfriedhof, der sich am Weg von Česká Skalice – Zlicé befindet, sowie die zahlreiche Denkmale und einfache Kreuze in der Gegend, erinnern an Gefallene in der Schlacht.
Nach den Anfangsschwierigkeiten in der Nachkriegszeit der Tschechoslowakischer Republik ist die Wirtschaftsentwicklung gekommen. Seit dem Anfang der 20er Jahre des XX J.h. folgte die Bauentwicklung. Von 1923-1929 hat man die Wasserleitung errichtet und in 1927 angefangen die Kanalisation der Stadt zu bauen. Von 1925 bis 1927 wurde das Postamt aufgebaut, Gendarmerie-Revier und das Finanzamt.
Von den wichtigsten Gebäuden der Stadt sind folgende neu aufgebaut worden: moderne Sparkasse (heute der Sitz des Stadtamtes), Villa - das Besitztum der Familie Čerych, Husův sbor – die tschechisch-slowakische, Hussiten, orthodoxe Kirche und andere Objekte.
Die wirtschaftliche Weltkrise in der 20er Jahre des XX J.h. endete mit dem I Weltkrieg. Die Tschechische Republik wurde ins III Reich eingegliedert. Česká Skalice hat sehr stark die Nachteile der damaligen Ereignisse empfunden. Nach der Herausgabe des Befehls von Hitler im 1939 zogen die motorisierte Truppen der deutschen Armee durch die Stadt zu den Einheiten in Nachod und Běloves. Obwohl durch das Klodzko Grenzgebiet die Front nicht durchging, waren die letzte Kriegsmonate für Česká Skalice sehr dramatisch. Ab Januar 1945 hat sich überall die deutsche Armee angesammelt, die auf der Flucht von der roten Armee aus Ober- und Niederschlesien war. In Wäldern haben sich die sowjetische Flüchtlinge aus der Gefangenschaft versteckt, sowie die Partisanen. In der Zustand ist am 5 Mai 1945 der Aufstand in Česká Skalice und den nahgelegten Orten ausgebrochen. Erst am 10 Mai wurden letztendlich die Kriegseinsätze beendet.
Die Geschichte der Stadt nach dem II Weltkrieg war hauptsächlich mit der Entwicklung der Textilindustrie verbunden. Doch Česká Skalice mit der Umgebung war seit langer Zeit bekannt von der Natur- und Kulturattraktionen. Die Wiederherstellung des Dalia Festes und die Freigabe der Stellen, wo die bekannteste tschechische Schriftstellerin Božena Nemcova tätig war, haben die touristische Entwicklung beschleunigt. Die Stadt ist attraktiver geworden, auch durch das Autocamping, das rund um Wasserspeicher Rozkoš entstanden ist.
Außer der traditionellen Textilindustrie, haben sich andere Industriebranchen entwickelt, u.a.: Bekleidungs-, Fleischindustrie, Herstellung des Kunstdünger.
Nach 1989 ist die Stadt ein wichtiges Zentrum der Tourismus, Handels und Dienstleistung geworden. Die Wiederherstellung des kleinen Gewerbe hat die Tourismusentwicklung beschleunigt.
Česká Skalice ist zusammen mit ihrer Umgebung nicht nur das Gebiet voll von den Natur- und Kulturattraktionen, aber auch das Land mit herzlichen und gastfreundlichen Einwohnern.
Touristische Attraktionen
Altes Rathaus. Der erste Sitz des Rathauses wurde am Ende des XVI J.h. erbaut. Im 1863 ist im damaligen, neugotischen Stil umgebaut worden. Im 1931 entstand hier das erste Museum für Literatur - Muzeum Božena Nemcova und befand sich bis 1962, wo in den neuen Sitz im rekonstruierten Steidlers Gasthof versetzt wurde. Zwei Denkmalstafeln auf dem alten Rathaus errinnern an den Lehrer Józef Arnoštow Kolískov und zwölf weiteren Opfer.
Neues Rathaus
Auf der Masaryka Straße, nicht weit von den Markt entfernt, befindet sich ein bedeutendes Gebäude im modernistischen Stil, der von den Ingenieur Architekt Jindřich Freiwald projektiert wurde. Hier war zuerst seit 1933 die Sparrkasse. Später diente es als Kultur- und Maklerhaus und seit 2003 befindet sich hier das Stadtamt. Das Wappen der Stadt ist ein sechsarmiger, goldener Stern auf dem blauen Hintergrund.
Božena Nemcova Denkmal und der neugotische Sockel auf dem Husowa Markt
Auf dem Markt steht ein Denkmal von 1888, das Božena Nemcova auf dem hohen Sockel mit zwei allegorischen Personen darstellt. Auf dem Relief aus Bronze, auf dem Gestell, befindet sich ein Zitat aus dem Roman von Niemcova „Babunia“. In der Nähe des Denkmals, im Marktmitte, gibt es einen neugotischen Sockel aus Sandstein von 1867 und eine Maria Kolonne (Barock, Anfang des XVIII J.h.) mit der Skulptur der heiligen Maria.
Babunia Tal – „Großmutters Tal“
Ort der Andenken - Erbe der Nation. Im Tal befindet sich der Bau- und Geländekomplex mit dem Schloss in Raciborzyce, einer Mühle, alter Bleicherei, der Mangel, einer Gruppe von Skulpturen „babunia z dziecmi“ (Oma mit Kindern) und „panski zajazd“ (Gasthaus des Herren). All das ergibt einen einmaligen Anblick der geschützten Landschaft, die den Zuschauer durch das Klima der alten Zeiten beeindruckt, was Bożena Niemcowa in ihrem Literaturwerk wunderschön beschreibt. Jedes Jahr im Juni, während einer Woche, besteht eine Möglichkeit, sich mit den Teilnehmern des Literaturwerkes „Babunia” zu treffen, in der kulturellen Aktion des Namens: „Ożywione Raciborzyce“ (Lebende Bilder aus Ratiborice).
Božena Nĕmcova Museum
Das Museum befindet sich im ehemaligen Gasthaus „U Bílého lwa”, das im 1824 von Josef Steidler erbaut wurde. In der neu gebauten Halle fanden von 1837-47 Dalia Feste, Ausstellungen und die patriotische Balle staat. Derzeitige Ausstellung presentiert das Leben und die Arbeitsleistung von Božena Nĕmcova und die Tradition des Dalia Festes. Die Dalia Ausstellung findet hier am ersten September Wochenende staat.
Textilmuseum
Das Textilmuseum ist das einzigartige in der Tschechischen Republik. Auf der Ausstellung befinden sich Maschinen und Textilien aus der Hand- und Industrieherstellung der Osttschechien.
Kirche St. Maria Himmelfahrt
Ursprünglich war hier eine Kapelle von 1350. Der heutige Barocstil hat die Kirche im 1725 bekommen. Im Hauptaltar kann man eine Schnitzerei von Severin Stolaře bewundern: Sankt Maria Himmelfahrt von 1723. Hier gibt es ein wertvolles Denkmal - der Taufbehälter aus Zinn von 1490 mit dem ältesten, vorhandenen Namen der Stadt Česká Skalice. In der Vorhalle der Kirche und auf dem Turm befinden sich Kanonenkugel – die Spuren von dem preußisch-österreichischen Krieg (1866). Vor der Kirche – Skulpturen St. Florian und St. Nikolai von 1766.
ROZKOŠ – Ostböhmisches Meer
Česká Skalice ist mit der Talsperre Rozkoš untrennbar verbunden, welche oft als “Ostböhmisches Meer” benannt wird. Am nördlichen Ufer der Talsperre befindet sich das ausgedehnte Autocamping Rozkoš, ganzjährig geöffnet. Im Autocamping stehen den Gästen 300 Betten in Bungalows zur Verfügung, die Kapazität des Campingplatzes beträgt 800 Zelte und 90 Wohnwagen. Zur Ausstattung des Campings zählen Kino im Freien, Hotel und Restaurant, Imbissstände, Minigolfplatz, Bike- und Sportartikelverleih, Wassertoboggan, Sauna, Kinderspielplatz usw. Die Talsperre Rozkoš ist eins der meistbesuchten Erholungsgebiete für Familienurlaub, Wassersportfans und Angler.